Kurs auf Vigo!

Von A Coruna wollten wir dann auch mal weiter Richtung Mittelmeer, direkt bis Portugal war es aber zu weit, weshalb wir erstmal Kurs auf Vigo setzten. Wir wollten dann unterwegs entscheiden, wo wir genau fest machen würden... Zunächst einmal ging es sehr schleppend voran, der Wind kam nicht wie angesagt aus Nord/ Nord-Ost sondern eher aus West, was uns einen "Hoch-am-Wind"-Kurs bescherte, wir kreuzten also etwas mühsam aus der Bucht heraus, und kämpften uns bis zum LT "Torre de Hercules"...
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Aus der Bordküche: spanische Tapas

Wiedereinmal waren wir auf dem Markt und haben uns mit lokalen Köstlichkeiten versorgt... Gute spanische Tapas bekommt man nicht nur in der Bodega, sondern auch bei uns an Bord!
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Schwimmende Werkstatt

Damit das Werkzeug nicht nur zum Spaß mitgenommen wurde, sollte endlich mal ein Einsatz mit diesem erfolgen Das Solarpanel war abgerissen und musste neu verklebt werden. Was war passiert? Durch eine ungeschickte Bewegung des Skippers fand sich dieser bei der Biskaya-Überfahrt auf dem Hosenboden wieder, ungünstigerweise setzte ich mich dabei auf das Solarpanel und versuchte das Gewicht möglichst breit zu verteilen, um es nicht zu beschädigen...dieser uneleganten Rolle über die Montage hielten ...
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Urlaub am Strand

Da wir nicht nur die Stadt, sondern auch die Umgebung erkunden und dabei ein bisschen die spanische Sonne genießen wollten, haben wir uns für zwei Tage in die Bucht "Ensenada de Mera" gelegt. Dort ankerten wir direkt am Strand und ließen die Seele ein bisschen baumeln...
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(L)A Coruna!

Spanien! Endlich im "Süden", die Biskaya im Rücken, wollten wir ein paar Tage verschnaufen und die spanische Sonne genießen. In A Coruna haben wir uns daher erstmal in die Marina "Royal Club Nautico" gelegt, um alle Vorräte aufzufrischen und ein paar Touren durch die Zivilisation zu machen. Die Stadt selber war recht voll, kein Vergleich mehr zur Normandie oder Bretagne in Frankreich. Auch wenn überall Maskenpflicht herrscht, Abstand wurde in der Innenstadt kaum eingehalten... In den Tapas-B...
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Auf 8m über die Biskaya

Nun waren wir also da, am nördlichen Ende der Biskaya, dieser berühmt-berüchtigten Bucht. Am Anfang unserer Reise hatten wir es uns nicht zum Ziel gemacht, diese Etappe am Stück zu absolvieren, vielmehr hatten wir überlegt, die französische Küste abzusegeln und in mehreren Etappen über zwei Wochen bis zum Kap Finistere zu fahren. Im Laufe unserer Reise und der letzten Tage haben wir uns immer wieder über diese Etappe unterhalten. Am Ende kamen wir zu der Entscheidung, dass es uns doch lieber ...
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Kleine Pakete für die Heimat

In der Bretagne kann man nicht nur gut Wandern, sondern auch sehr gut Muscheln sammeln. Und da Benno in seiner Kindergartengruppe versprochen hat, jedem eine große Muschel mitzubringen, mussten wir natürlich liefern... Auf unseren kleinen Touren haben wir diverse Mitbringsel für die Lieben zu hause gefunden, diese wurden anschließend in der Bootswerkstatt t.w. noch ein bisschen bearbeitet: gewaschen, beschriftet oder in ein kleines Schmuckstück verwandelt... Damit die großen und kleinen Freun...
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Aus der Bordküche: Bretonischer Hummer

Am Fischstand, in den Restaurants, im Supermarkt, überall in der Bretagne gibt's ihn: "Homard" - der Hummer... Schwarz/blau ist er in der Region um Camaret-sur-Mer. Und nachdem wir ihn nun überall angetroffen haben, wollten wir nun auch mal selbst einen zubereiten. Wir sind also in die örtliche Hummer-Halle bzw. "Austern-Bar" und haben uns zwei  Gläser Weißwein und einen Hummer bestellt, den Wein zum gleich trinken, den Hummer haben wir mitgenommen. Das Schalentier wird immer frisch zub...
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Urlaub in der Bretagne

Bevor es an die Biskaya-Etappe geht, wollten wir ein paar Tage verschnaufen und Kraft sammeln. Das erste mal richtig Urlaub machen, sozusagen... Camaret-sur-Mer ist ein idealer Ort dafür, in dem alten Fischerdorf, heute dem Tourismus zugewandt, findet man rings um die drei Häfen alles was das Seglerherz begehrt: einen Segelmacher (den wir noch aufsuchen müssen), einen Fischmarkt (und eine Hummerhalle), einen Supermarkt, eine Tankstelle, unzählige Restaurants und Bars, einen Bäcker, mehrere St...
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Loch im Groß

Auf der Überfahrt von Cherbourg in die Bucht von Brest entdeckte ich ein kleines Loch von ca. 2cm Durchmesser im oberen Drittel unseres Großsegels, genau an der Stelle, wo das Segel auf die Saling trifft, Marie hat sich dort wohl wund gescheuert... An sich nix dramatisches, aber über die Biskaya würden wir doch gerne mit einem ganzen Groß-Segel starten, nicht dass dann doch mehr Wind ist, als prognostiziert und uns eine Böe das Loch am Ende noch aufreißt. Und so mussten wir nach einem Segelmach...
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