Kurse
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Angebot!
Kombi-Lehrgang Binnen & See (inkl. Prüfungsfahrt)
ab 30.11.330,00 €Ursprünglicher Preis war: 330,00 €325,00 €Aktueller Preis ist: 325,00 €.Kein Mehrwertsteuerausweis, da Kleinunternehmer nach §19 (1) UStG.
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Einzelkurs See (inkl. Prüfungsfahrt)
260,00 €Kein Mehrwertsteuerausweis, da Kleinunternehmer nach §19 (1) UStG.
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Sportbootführerschein – Praxisstunde
75,00 €Kein Mehrwertsteuerausweis, da Kleinunternehmer nach §19 (1) UStG.
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SBF-See Kartenkurs (2h)
75,00 €Kein Mehrwertsteuerausweis, da Kleinunternehmer nach §19 (1) UStG.
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Der Sportbootführerschein See (SBF See) ist der amtliche Sportbootführerschein zum Führen von motorisierten Booten, die für Sport- und Freizeitzwecke gebaut wurden, im Geltungsbereich der Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung, d. h. auf den Seeschifffahrtsstraßen (Drei-Seemeilen-Zone und Fahrwasser innerhalb der Zwölf-Seemeilen-Zone). Er ist vorgeschrieben beim Führen von Fahrzeugen mit einer Leistung an der Schraube von mehr als 11,03 kW (15 PS).
Anders als in der Binnenschifffahrt gibt es keine Beschränkung der Rumpflänge des Bootes. Der Bootsführer kann einen geeigneten Rudergänger bestimmen, der keinen Führerschein zu haben braucht. Der Sportbootführerschein See schließt den Sportbootführerschein Binnen nicht ein und setzt den Besitz des Sportbootführerschein Binnen auch nicht voraus.
Das hängt von dir ab!
- Gebühren für die Gesundheitsuntersuchung (Ärztliches Attest): 0 - 50 Euro
- Kaufen oder Leihen eines Lehrbuches: 0 - 30€
- Kaufen oder Leihen eines Navigationsbestecks (Prüfungsaufgabe "Navigation"): 10 - 20€
- Prüfungsgebühr: ca. 80 Euro
- Gebühr für das Ausfertigen des Scheines: ca. 20 Euro
- Praxisfahrstunde: ca. 50 Euro*
- Ein Bootsführer und ein Boot zur Prüfung: ca. 50 Euro*
- Theoriekurs um das Navigieren mit Seekarten zu lernen: ca. 100 Euro*
*bei uns in Kombination erhältlich!
Summe: ca. 200 - 350 Euro
Ewig. Es gibt kein "Verfallsdatum", es sei denn, der Schein wird dir irgendwie abgenommen. Sobald du ihn geschafft hast, bleibt er dir bis an dein Lebensende erhalten.
Aber Achtung! Der Sportbootführerschein kann dir auch abgenommen werden, wenn du den Kfz-Führerschein abgeben musst!
Nein! Es gibt weder ein Gesetz noch ein Vorschrift, an einem Kurs teilzunehmen.
Nur die Prüfung musst du bestehen.
Zur Prüfung brauchst du allerdings ein Boot und einen ausreichend qualifizierten Schiffsführer.
Und um die bestehen zu können, musst du sowieso selbständig lernen, hier kommen wir ins Spiel, und helfen dir, dich optimal vorzubereiten.
Der Deutsche Motoryacht-Verband DMYV) und der Deutsche Segler-Verband(DSV) stellen eigene "Qualitäts-Zertifikate" aus, die natürlich sehr subjektiv sind. Für den Verbraucher ist das keineswegs ein Güte- oder Qualitätssiegel, nur eine Preisgarantie.
D.h., solche zertifizierten Schulen sind oftmals erheblich teurer, aber nur selten wirklich besser.
Du solltest dir also die Schule einfach genau anschauen und kennen lernen, dann merkst du schon, ob du dort lernen willst, oder nicht. Rede mit den Leuten, die schon einen Sportbootführerschein haben. Ruf an und lass dir die Ausbildung erklären!
Natürlich KANN man. Aber... SOLLTE man?
Viele ausländische Patente werden anderswo nicht anerkannt, so zum Beispiel der 3h-Kurs aus Kroatien...
Keinen Sinn macht es, den Schein "noch kurz vor dem Ablegen" zu machen.
In der Prüfung muss man ca. 280 Fragen (und Antworten) wissen. Hinzu kommen Navigation, Knoten, Seekarten, Rechte und Gesetze... einiges davon findet man dann auch ganz schnell auf dem Wasser wieder - und dann ist guter Rat teuer!
Prinzipiell gibt es hier kaum Unterschiede zwischen Autodidakten und Teilnehmern eines Kurses. Am Ende sitzen beide zu Hause und lernen die Fragen & Antworten für die Prüfung. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass der Teilnehmer eines Kurses die Antworten hinterfragen kann, während man sich im Selbststudium alles anlesen muss.
Hier kommen wieder wir ins Spiel – ein 2-tägiger Intensivkurs kann genutzt werden, um alle unklaren Punkte zu diskutieren und erläutern zu lassen.
Insofern gilt für beide:
- Rund 280 Fragen (und jeweils 4 Antworten, von denen eine richtig ist) zu lernen.
- In der Prüfung bekommst du einen Fragebogen mit 30 Fragen und 1 Kartenaufgabe (bestehend aus 9 Teilfragen)
Falls du noch gar keine Ahnung von Gesetzen, Vorschriften, Wetter, Seemannschaft, Navigation, etc. ... hast, wirst du vermutlich zwischen 3 und 4 Wochen brauchen, um die Fragen zu lernen. Wenn du schon ein bisschen Erfahrung - oder einen Kurs besucht - hast, verkürzt sich die Zeit entsprechend.
Dazu kommt noch die Kartenaufgabe, die separat bestanden werden muss. Der Zeitraum in der PRüfung beträgt dafür ca. 30 Minuten, da muss man sich aber erstmal hinarbeiten, alles reine Übungssache 🙂
Es empfiehlt sich auf jeden Fall zunächst einmal das Lehrbuch durchzulesen und dann selbst zu entscheiden, ob und welche Hilfe man für die Fragen benötigt. Wenn du anschließend 4 Wochen lang, jeden Tag 1-2h mit den Fragen arbeitest, solltest du optimal für die theoretische Prüfung vorbereitet sein.
Als Wassersportler MÜSSEN zwei Farben unbedingt unterschieden werden können: Rot und Grün.
Nicht nur die Tonnen (Bojen), sondern auch viele Farbsignale (Schleusen, Positionslichter auf Schiffen, Warnhinweise, etc.) sind mit diesen Farben gekennzeichnet.
Deshalb MÜSSEN wir diese Farben erkennen können. (Anders als bei Ampeln, wo die Reihenfolge der Lichter schon die Farben definiert.)
Darüber hinaus gibt es auch eine ganze Reihe von Schallsignalen (Hupen), mit denen wir uns bei Nebel, Dunkelheit oder einfach, wenn man einander mal nicht sieht, verständigen. Also musst du auch Hören können. Und schließlich geht es um deinen "allgemeinen Gesundheitszustand", der aber wirklich nur sehr, sehr oberflächlich in einem Fragebogen überprüft wird.
Auch hier ist der Hintergrund verständlich: Wenn du auf dem Wasser bist, kann es Stunden dauern, bis man dir Hilfe anbieten kann. Im Gesundheitscheck wird:
- Dein allgemeines Seh-Vermögen auf beiden Augen getestet,
- Dein RotGrün-Vermögen getestet,
- Dein Hör-Vermögen getestet,
- Dein allgemeiner Gesundheitszustand bewertet.
Achtung: Du MUSST diesen Gesundheitstest ZWINGEND BESTEHEN.
Anderenfalls wirst du nicht zur Prüfung zugelassen! Wenn du dich also für den SBF See interessierst, solltest du ZUERST den Gesundheitscheck machen lassen, falls du unsicher bist, ob deine Krankheiten/Einschränkungen vielleicht ein Ausschlussgrund sind.
Grundsätzlich KANN jeder Arzt dieses Attest ausstellen (Fragebogen herunterladen). Allerdings macht es nicht jeder Arzt. Am besten fragst du deinen Hausarzt oder gehst zu einem ausgewiesenen Sportmediziner. Letztere stellen dir das Attest definitiv aus.
Achtung: Je nach Arzt & Krankenkasse kostet das Ausstellen des Attests Geld!
Meistens liegen die Kosten zwischen 10 und 50 Euro.
Außerdem gilt das Attest nur ein Jahr, vom Tage seiner Ausstellung an. Wenn du also den Sportbootführerschein machen willst, solltest du dir das Attest nur dann holen, wenn du innerhalb eines Jahres auch die Prüfung bestehen kannst.
Deine Sportbootschule meldet dich in der Regel zur Prüfung an und kümmert sich um die Formalitäten.
Es gibt keine Regel und kein Gesetz, das Wiederholungsprüfungen einschränkt.
Also bedeutet das, du kannst dich unbegrenzt oft nachprüfen lassen.
Aber auch hier gibt es ein paar Regeln:
1. Angenommen, du bestehst die Theorie-Prüfung, aber nicht die Praxis-Prüfung (oder andersrum)
Dann musst du innerhalb eines Jahres auch die andere Prüfung bestehen. Anderenfalls "verfällt" die bereits bestandene Prüfung; und du musst auch diese wiederholen.
2.Angenommen, du fällst durch die Theorie- und/oder Praxis-Prüfung.
In diesem Fall musst du 4 Wochen warten, bevor du die Nachprüfung machen kannst.
Teilweise.
Eine vollständige Anrechnung (=Ausfall der praktischen Prüfung in der SBF-See-Prüfung) ist nicht vorgesehen.
Umgekehrt, also wenn du erst den SBF See machst, könntest du dir diese Prüfung allerdings voll auf die SBF-Binnen-Prüfung anrechnen lassen. (Ausnahme: Segel-Prüfung, die in der SBF-See-Prüfung nicht durchgeführt wird.)
In der praktischen Prüfung "SBF See" musst du nur noch die Pflichtmanöver prüfen lassen, wenn du den SBF Binnen bereits besitzt. Alle anderen Prüfungsteile können entfallen, das hängt aber vom Prüfer ab!
Achtung: Lt. Prüfungsordnung sind die Prüfer berechtigt, auch die anderen Teile ("Wahlpflicht" und "Knoten") zu prüfen.
Und WENN sie es prüfen, gilt die Prüfungsordnung: 2 Versuche hast du pro Manöver/Knoten. Vergeigst du beide Versuche, gilt die Prüfung als nicht bestanden. Auch wenn du alle anderen Manöver/Knoten hervorragend absolviert hast.