100 Tage an Bord

WOW! 100 Tage ist es nun her, dass wir unseren Heimathafen in Lubmin verlassen haben und: wir sind im Mittelmeer! JUHU! Heute haben wir auch etwas Zeit, um das Erreichte zu "genießen" - der Wind hatte sich ja in der Nacht wieder auf 7 bis 9 Beaufort aufgeschaukelt, nur gut, dass wir die Wellen jetzt vom Strand aus bewundern dürfen... An solchen Tagen sieht man wieder, wie machtlos wir den Naturgewalten gegenüber stehen, erfürchtig sollten wir die schönen Zeiten genießen, ohne sie zu erzw...
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Gibraltar: Der Affenfelsen

Am Donnerstag Morgen lege ich direkt 7:55 Uhr ab, um unseren finalen Platz anzusteuern, wir wollen ja nach dem Frühstück los! Die Crew schläft noch, wir fahren erstmal tanken und bekommen anschließend im Hafenbüro einen Platz zugewiesen. Also schnell rum, um den Steg und in die zugeteilte Box verholt. Strom und Wasser wird extra abgerechnet...wir schreiben uns vorsichtshalber mal die angezeigten Werte vom Stromzähler auf...dabei werde ich stutzig, der Schaltkasten sieht irgendwie deform...
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Die Zeit steht still

Am Vormittag machen wir uns mit dem Dingy auf den Weg in die kleine Ortschaft "Culatra", einem klassischen Fischerdorf ohne nenneswerten Tourismus, so unsere Erwartung. Tatsächlich ist in dem Ort zwar die Zeit stehen geblieben und alles sieht recht urtümlich aus, dennoch sind zahreiche Touristen in den wenigen Bars und auch der Ort selber besteht wohl überwiegend aus Ferienwohnungen und vereinzelten Fischerhütten. So geht der Fischerdorf Charachter etwas verloren, alles wirkt etwas "lieblos" zu...
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Stadtrundfahrt Lisboa

Von unserer Marina aus brauchten wir mit Bus & U-Bahn ca. 20 Minuten bis in die Innenstadt. Das Nahvervehrsnetz in Lissabon ist sehr gut ausgebaut und mit einem günstigen 24h Ticket kann man alle Bus- & U-Bahn-Linien, sowie die (historischen) Straßen- & Seilbahnen nehmen, ja sogar die großen Aufzüge können damit genutzt werden. Also lag es für uns auf der Hand, die Stadt mit Hilfe des öffentlichen Personennahverkehrs zu erkunden. Im Nachhinein betrachtet genau die richtige Entsche...
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Wandern durch das Duoro Tal

In Porto angekommen, war es auch am nächsten Morgen immer noch recht neblig und dementsprechend nass. Das "Atlantik-Wetter" hatte mit einem lokalen Tief die Küste vor Porto voll im Griff, und so erkundeten wir zunächst die nähere Umgebung des Hafens und füllten unsere Vorräte in der nahgelegenenen Markt-Halle auf. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir eine kleiner Roller-Tour zum Strand, doch der Nebel wollte einfach nicht abziehen... Am Abend trafen wir Peter aus Großbritanien, Eigne...
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Das Islas Cies Archipel

Wow, was für eine schöne Ecke die Cies-Inselgruppe doch ist. Erst auf dem Weg in den Süden hatten wir uns näher damit beschäftigt und die Genehmigung zum Ankern per E-Mail angefordert. Auf der Atlantik-Seite sind die Inseln felsig, sehr schroff und karg, auf der Ostseite dagegen grün und üppig bewaldet. Dazu noch feinste Sandstrände und keine Autos. Wir hatten eine tolle Zeit zum Wandern und Entspannen, während wir vor "Praia de Lagos" ankerten. Nur der ständige Schwell, von den vorbeiheize...
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(L)A Coruna!

Spanien! Endlich im "Süden", die Biskaya im Rücken, wollten wir ein paar Tage verschnaufen und die spanische Sonne genießen. In A Coruna haben wir uns daher erstmal in die Marina "Royal Club Nautico" gelegt, um alle Vorräte aufzufrischen und ein paar Touren durch die Zivilisation zu machen. Die Stadt selber war recht voll, kein Vergleich mehr zur Normandie oder Bretagne in Frankreich. Auch wenn überall Maskenpflicht herrscht, Abstand wurde in der Innenstadt kaum eingehalten... In den Tapas-B...
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Urlaub in der Bretagne

Bevor es an die Biskaya-Etappe geht, wollten wir ein paar Tage verschnaufen und Kraft sammeln. Das erste mal richtig Urlaub machen, sozusagen... Camaret-sur-Mer ist ein idealer Ort dafür, in dem alten Fischerdorf, heute dem Tourismus zugewandt, findet man rings um die drei Häfen alles was das Seglerherz begehrt: einen Segelmacher (den wir noch aufsuchen müssen), einen Fischmarkt (und eine Hummerhalle), einen Supermarkt, eine Tankstelle, unzählige Restaurants und Bars, einen Bäcker, mehrere St...
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Marinazeit in Cherbourg

Cherbourg ist eine richtige Segler-Hochburg. Eine große Marina mit allem drum und dran und einem kleinen Städtchen für ein paar ausgedehnte Spaziergänge noch dazu. Das Umland bietet auch einiges, Natur pur, schöne Strände und die typische Küste der Normandie. Nur ein Fahrradverleih fehlt hier irgendwie in Frankreich Naja, dann sind wir eben zu Fuß unterwegs... Zunächst einmal sind Benno und ich zum Proviantieren aufgebrochen, das örtliche Einkaufscenter beheimatet alle möglichen Läden, so au...
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Pause in der Normandie

Aufgrund eines großen Hochdruckkeils über dem englischen Kanal hatten wir nur wenig Wind und zwei Tage Zeit die nähere Umgebung von Boulonge-sur-Mer etwas zu erkunden. Zunächst führte uns der Weg zum örtlichen Fischmarkt, traurig zu sehen, wie die lokalen Fischer den Rückgang des Nordseefisches mit immer mehr Katzenhaien und Rochen versuchen zu kompensieren Die Krebsscheren haben sich irgendwie als zu "fummelig" herausgestellt, sollen die kleinen Unterwasserspinnen doch lieber weiter an den St...
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