Dingyausflug

Freitag, den 05. Juni 2020

Während wir auf den neuen Propeller warten nutzen wir das schöne Wetter um unser neues Dingy auszutesten:
Wir haben uns über den Winter ein gebrauchtes Bananaboot 260 besorgt, was wir in der nächsten Zeit noch mit einem Segelsatz ausrüsten wollen.
So können wir mit Muskel- oder Windkraft zwischen Segelboot und Ufer übersetzen. Gerade bei längeren Strecken soll uns das Trapezegel etwas Arbeit abnehmen, aber dazu später mehr.

Dingy wird startklar gemacht

Für das Übersetzen vom Ankerplatz braucht es ein Beiboot, da gab es verschiedene Möglichkeiten.
Wir hatten die Wahl zwischen klassischem Schlauchboot oder einem Faltboot.
Ein Schlauchboot braucht recht viel Platz an Deck und ist schwer zu verstauen, man kann die Luft zwar ablassen, um das PAckmaß zu reduzieren, aber dann erhöht sich der Aufbau-Aufwand enorm.
Bei einem Faltboot soll das nicht so sein: in wenigen Minuten wird das Boot aufgeklappt und mit den Sitzbrettern verspannt, Riemen montiert und fertig ist das Beiboot.

Soweit die Theorie, wir haben es ausprobiert und das Boot auf dem Vordeck aufgebaut, das ging recht gut. Und mit dem Spi-Fall haben wir es zu zweit ins Wasser gelassen.
Im Boot haben wir dann die Ruderriemen und das Steuerruder montiert.
Das Ruder gehört eigentlich zum Segelsatz, aber es rudert sich dich deutlich entspannter, wenn jemand an der Pinne sitzt und auch sieht, wo es hingeht 🙂
Unser erster Ausflug an den ca. 1Meile entfernten Strand verlief problemlos, auch das Anlanden im flachen Wasser funktionierte dank dem wegklappenden Ruder problemlos.

Der Königsfelsen am Greifswalder Bodden

Wir hatten zu dritt bequem Platz und konnten auch noch ein bisschen Gepäck mitnehmen, so dass selbst ein Rudel Löwen am Ausflug teilnehmen konnte 🙂

 


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